Auf der Suche nach der typgerechten Idealfigur wird auf vielfältigste Weise das Gewicht reduziert – nur die genetisch bedingten Problemzonen (Bauch, Hüften, Oberschenkel, Po) wollen sich trotz aller Bemühungen nicht formen lassen. Die Programmierung dieser Fettdepots lassen einen natürlichen Abbauprozess nicht zu. Trotz Diäten und sportlicher Aktivitäten zeigen diese Fettzellen keine Reaktionen, sie lassen sich nicht beeinflussen.
Seit Jahren modelliert die plastisch – ästhetischen Chirurgie weibliche und männliche Körper mit Hilfe der Fettzellenreduktion. Die verschiedenen Methoden sind ausgereift und finden internationale Anerkennung. Je nach Indikation wird die Basic-, Tumeszenz oder Supernass – Fettabsaugung zur Körpermodellierung eingesetzt. Bei der Tumeszenztechnik wird in das abzusaugende Areal eine Flüssigkeit eingespritzt, die das betroffene Gewebe aufschwemmen läßt. Diese Flüssigkeit enthält eine physiologische Lösung, Anästhetika, blutungshemmende Mittel, Bikarbonat und ein Enzym zur Fettzersetzung. Nach entsprechender Einwirkungszeit haben sich die festen Fettzellen in eine breiige Masse verwandelt und können mit feinsten Kanülen abgesaugt werden Mit der angewendeten fächerförmigen Feinsttunnelierung bleiben die elastischen Fasern des Bindegewebes nahezu unverletzt. Durch den Erhalt dieser elastischen Fasern strafft sich die Haut und gleicht sich der neuen Körperkontur an.
Bei der Ultraschallmethode wird ebenfalls eine Lösung in den Körper eingespritzt, um die Blutungsneigung zu senken und das Fett enzymisch aufzuweichen. Danach erfolgt die Ultraschallsondierung und zerstört die aufgeweichten Fettzellen durch Übertragung von Hochfrequenzwellen. Die zerstörten Fettzellen werden unter Vakuum mit feinsten Kanülen bei einem Unterdruck von 0,5 – 0,8 Atmosphären gleichmäßig abgesaugt.
Die einmal abgesaugten Fettzellen bilden sich nicht wieder neu, womit ein dauerhafter Erfolg für die behandelten Körperregionen garantiert ist. Die Innovation beider Techniken können das handwerkliche Können und die langjährige Erfahrungen des plastisch – ästhetischen Chirurgen nicht ersetzen.